Ich bin Deutscher der seit 20 Jahren in Norwegen lebt und bereits Pensionist ist. Daher frei mit meiner Zeitplanung. Keine gesundheitlichen Einschränkungen und meine, dass ich überdurchschnittlich fit bin. Viele behaupten flexibel zu sein, ich bin es. Gerne auch mal einen Berg hochklettern, eine Stadt ansehen, eine Wanderung, an Regentagen z.B. Museum, Schwimmbad, Bibliothek, Kino. Lokale Frucht, Fisch, oder Trödelmärkte haben magische Anziehungskraft bei mir. Ansonsten einfach treiben lassen. Lieber nur grob eine Richtung haben und dann sehen was der nächste Tag bringt, wo die Straße mich hinführt, als zu viel im Voraus zu planen. Dort anhalten wo es gefällt, interessant erschient, es sich ergibt. Meer und maritimes Leben mag ich sehr und das möchte ich auch gerne erreichbar haben. Im Hafen im Café sitzen, am Strand aufhalten, Sonnen Auf und Untergänge, die Gedanken auf Leerlauf, den Moment genießen und mit mir selbst und dem was ich habe zufrieden sein, das ist meine Welt. Ich kann an einem schönen Platz einige Tage eine Art moderner Robinson Crusoe sein. Abseits vom Massentourismus. Für mich selbst, nicht um in den sogenannten sozialen Medien fragwürdigen Glanz zu verbreiten. Übernachtungen werden für mich von in der Natur frei stehen bis hin zu einem Hotel mit seinem angenehmen Luxus sein. Je nach Bedarf. Das alles unter dem Dach „Respect the rules and leave no Trace“. Das ist mir wichtig. Habe ganz klar eine einfache und keine luxuriöse Tour geplant. Aber doch sehr spannend und sehr erlebnisreich. Ist jedes Mal eine Tour die man nicht gebucht bekommen kann. Manchmal übernehme ich auf meinen Touren ein Volontariat oder einen Job im Austausch für „Free accommodation and food”. Wenn möglich spreche ich diese Tätigkeiten bereits vor dem Start der Tour ab. Da Tischler ist es für mich oft kein Problem etwas zu finden. Aber kein Stress. Sehe es eher als Möglichkeit mit den Lokalen in Kontakt zu kommen und die wirkliche lokale Küche kennen zu lernen als eine Arbeit an. Das es zusätzlich auch eine preiswerte Reise und Lebensweise ist nehme ich gerne als Bonus mit. Denke es ist möglich dich dort zu integrieren, wenn du es möchtest. Eventuell wünschst du dir Hilfe bei deinem eigenem Fahrzeug Ausbau? Lass uns über deine Pläne reden. Die Tour auf dem Bild ist das was ich mir so ungefähr, ganz grob, vorstelle. Vom Weg und auch von der eingetragenen Zeitlinie her. Wo es möglich ist an der Küstenlinie entlang. Je nach gewähltem Weg werden es 15.000 – 20.000 km auf ungefähr 6 Monate verteilt sein. Soll alles ruhig ablaufen und kein „Kilometer schrubben“ werden. Bin mir klar darüber, dass es, speziell mit zwei Personen, Änderungen geben wird. Selbstverständlich. Je nach Situation ist ein vorheriges Treffen, auch in Deutschland, möglich und von mir auch erwünscht. Zu meinem Fahrzeug: Ein selbstausgebauter Minicamper, siehe Bild. Eine Seite im Fahrzeug befindet sich die Küche mit Spüle und fließend kalt Wasser, Kühltruhe auch zum Einfrieren, Gaskartuschen Kocher, außen Dusche, Toilette und auf der anderen Seite vom Fahrzeug befindet sich das Bett mit Lagerplatz darunter. Tisch, Stühle, Grill, Feuerschale und ein Küchenzelt (Schlafzelt?) in Stehhöhe für außen. Möglichkeit für innen oder außerhalb vom Fahrzeug zu kochen. Solar für die Kühltruhe, Mobil aufladen usw., auf dem Dach. Im täglichen Betrieb für zwei Personen gut nutzbar aber auf Dauer würde ein zweiter Schlafplatz im Fahrzeug fehlen. Dafür gilt es eine Lösung zu finden. Sehe da mehrere Möglichkeiten. So nun bist du dran. Gerne nimm Kontakt auf, wenn es für dich eventuell passen könnte, du interessiert bist oder Fragen hast.